Haftungsausschluss Impressum

Die (nenn)wertlose Scheißeaktie und andere Börsentricks

Aktuell
--Finanznomaden
----Aktien
----Disruptor
----Halbwertszeit
----Hütchenspiel
----Inflation
----Kahlfraß
----Kapitalmärkte
----Lügenrepublik
----Mitte
----Mobdemokratie
----Normal
----Papiergold
----Paten
----Scheißeaktie
----Schulden
----Staatskapitalismus
----Systemfehler
----Unrat
----Unwert

Sogenannte "Investitionen in die Wirtschaft"

Ob Bundesfinanzminister, "Wirtschaftsweiser" oder frei phantasierender BörsenTV-Clown, in der Lügenpresse wird Geld im Sparstrumpf, auf dem Sparbuch, in Gold ... gerne als "totes Kapital" bezeichnet. Im Gegensatz dazu investieren Aktienkäufer angeblich in die Wirtschaft. Das ist zu 99,9 % eine glatte Lüge. Um diese Lüge in Dauerschleife effizienter verbreiten zu können, werden frei phantasierende BörsenTV-Clowns engagiert, die nicht nur vor, sondern sogar in die Programme der Nachrichtendienste eingebaut werden. Und in Rateshows, Talkshows, Sonntagsstammtische, ...

Echte Investitionen in die Wirtschaft

Nur wer selbst Aktien ausgibt (eine AG gründet) oder sich an neu ausgegebenen Aktien/Börsengängen beteiligt, investiert in die Wirtschaft. Alle anderen Aktienspielereien haben mit einer "Investition in die Wirtschaft" nichts zu tun. Egal was "Wirtschaftsweise" oder BörsenTV-Clowns blasen: In 99,9% der Fälle verhält es sich beim Aktienkauf wie mit einem Gebrauchtwagenkauf, denn egal ob eine VW-Aktie oder ein gebrauchter "Volkswagen" den Vorbesitzer wechselt, in beiden Fällen ist der VW-Konzern völlig unbeteiligt. Von dem Geld, daß dabei ebenfalls den Besitzer wechselt, sieht die sogenannte "Wirtschaft" keinen Cent.

Wo also ist die "Investition in die Wirtschaft", wenn ein Aktionär einem anderen gebrauchte Aktien abkauft? Die sind möglicher Weise auch noch völlig überteuert, weil Kleinaktionäre ihre Aktien nicht frei, sondern nur über einen Dritten kaufen oder verkaufen können. Dieser Dritte, zB. die Deutsche Börse AG, hat Monopolstellung und gibt durch einen völlig undurchsichtigen Algorithmus auch noch den Preis vor. Alleine die Vorstellung, daß ein zentrales Börsenpolit-Büro einen für alle gültigen Preis rausrotzt, ist abnorm.

Beim Gebrauchtwagen kann immer noch jeder selbst seinen Preis dran schreiben, und dann findet echter freier Handel statt. Dabei kann man sowohl deutlich über als auch deutlich unter dem "Börsenpreis" (hier die "Schwackeliste") zum Abschluß kommen. Im freien Handel gibt kein "unabhängiger" Dritter den Preis vor, sondern die Kombination aus persönlichem Geschick und Zufall (welches Verhandlungsgeschick haben die, die sich rein zufällig als Interessenten melden). Die Monopole der zentralen Börsen-Politbüros sind übrigens alles andere als "unabhängig", sondern verfolgen auch ganz eigene Interessen. Wie sieht denn das Eigeninteresse an einem Preisalgorithmus aus, wenn der Algorithmenbetreiber an jedem Deal prozentual beteiligt ist?

Als die DDR noch existierte, gab es in der BRD noch kein zentrales Börsen-Politbüro. Kleinaktionäre, die Aktien erwerben wollten, bekamen sie direkt vom Unternehmen oder mußten zu einer Bank rennen, und von denen gab es einen ganzen Haufen. Selbst heute geben einige Unternehmen immer noch Aktien an Mitarbeiter aus, deren Kaufpreis weit unter dem liegen kann, den sich der Börsenmonopolist gerade "vorstellt".

Seit Kahl Fraß Schäuble unter seinem abartigen Pseudonym "die sparsame schwäbische Hausfrau" das klassische Sparen unmöglich gemacht hat, wird gerne so getan wird, als müsse jeder in Aktien investieren, aber: Ein gesetzlicher Zwang, Ersparnisse in "gebrauchte Aktien" zu investieren, besteht -zumindest für Privatpersonen- noch nicht. Schließlich gibt es auch noch Gold, Immobilien, ... Meckern und kritisieren ist natürlich immer einfach, aber gehen wir das "Sparproblem" mal konstruktiv an und beginnen wir mit einer Frittenbude statt mit gebrauchten VW-Aktien.

Echte Investitionen in die Wirtschaft am Beispiel einer Frittenbude

Selbst wer sein Geld nur in eine Frittenbude steckt, ist aber bereits wirtschaftlich weit aktiver als jeder Aktiensparer, der einem anderen Kleinaktionär gebrauchte Aktien abkauft. Mit dem Kauf gebrauchter Aktien ist entgegen dem geistigen Dünnschiß, den BörsenTV-Clowns über dem Handelsparkett der Deutsche Börse AG verbreiten, Null "Investitionen in die Wirtschaft" verbunden. Schmeißen dagegen drei Leute jeweils 1000.- EUR zusammen, um sich gemeinsam eine Frittenbude zu leihen, kann das bereits der Beginn einer Aktiengesellschaft sein.

Da eine Frittenbude nicht drei Leute ernähren kann, arbeitet nur einer, während die beiden anderen die beiden Onkels sind. Der Neffe steht in der Bude steht und bekommt für seine Arbeit ein Gehalt, von dem er gerade leben kann. Zusätzlich vereinbaren die drei eine Kapitalverzinsung von (maximal) 20 % pro Jahr, d.h. wenn nach Abzug aller Kosten am Jahresende etwas übrig bleibt, bekommt jeder für seinen 1000.- EUR Anteil (max.) 200.- EUR ausbezahlt. Aller darüber hinausgehende Gewinn wird nicht ausbezahlt, sondern wieder in das Familienunternehmen investiert. Wie, entscheiden die drei auf ihrer "Hauptversammlung".

Brummt das Geschäft, können die drei die Frittenbude erwerben, Mitarbeiter einstellen, weitere Frittenbuden hinzukaufen ... und ihr Revier vergrößern.

Mit dem Wachsen des Geschäftes können die drei auch die Gewinnausschüttung neu aushandeln. Nur 1.- EUR Gewinn pro Bestellung macht bei 100 Bestellungen pro Tag einen Gewinn von 36.500 EUR/Frittenbude und Jahr. Warum also nur 20 % Kapitalverzinsung, wenn es ab 6 Frittenbuden 2000 % auch tun? D.h. jeder der drei bekommt nun pro Jahr 20.000 EUR Kapitalverzinsung. Schließlich wurde der Neffe nur so kurz gehalten,

- um ihn auf die Probe zu stellen
- damit er Geschäft von der Pike auf lernt
- damit er begreift, daß man mit sogenannter "ehrlicher, harter Arbeit" nicht reich werden kann
- damit er kein Idiot wird, der sich von BörsenTV-Clowns oder anderen "Wirtschaftsweisen" einen blasen läßt
- damit er lernt, möglichst schnell aus der Frittenbude heraus zu kommen, um sich dann wie seine beiden Onkels auf die Geschäftsleitung zu konzentrieren, statt mit einem goldenen Löffel geboren zu sein

Der Übergang von der 2000 %-igen Kapitalverzinsung zur Aktiengesellschaft

Sobald der Durchbruch geschafft ist, verdient man auch ohne eigene Arbeit hervorragend . Eigentlich braucht einen nichts mehr jucken. Man kann sogar philantopisch aktiv werden und sich den Luxus leisten, die "Welt verbessern" zu wollen.

Natürlich hat man noch die "Arbeit" der Geschäftsleitung, aber auch die kann man auf jemanden übertragen, der einem persönlich verantwortlich ist. ZB. dem Neffen. Außerdem kann man sich von Politikern auf die Schultern klopfen lassen, weil die Billiglöhner, die man in die Frittenbude stellt, den privilegierten Bürgergeldempfängern wie Merz oder Linnemann nicht mehr voll, sondern höchstens noch als Aufstocker auf den Sack gehen. Man kann also zufrieden sein. Trotzdem ist noch sehr viel mehr drin.

Vor allem, wenn man bedenkt, daß die 2.000 % Kapitalverzinsung nur dadurch zustande kommen, weil alle drei Partner von Anfang an (fast) "ihren" ganzen Gewinn reinvestiert hatten, bekommen manche Onkels trotz "philantropischer Veranlagung" Zahnschmerzen. Den Gewinn haben zwar bis auf die Startphase ausschließlich Billiglöhner durch "ehrliche, harte Arbeit" erarbeitet, aber das ist der Unterschied zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Berücksichtigen die Onkels das reinvestierte Kapital in der Renditeberechnung, sind sie man ganz schnell wieder bei den "mickrigen" 20 % Kapitalverzinsung, mit denen das Unternehmen gestartet war.

Selbst wenn der Neffe nicht mehr grün hinter den Ohren ist, ist es unwahrscheinlich, daß er aus diesem "Gewinnproblem" die resultierende Fragestellung heraus kristallisieren kann. Geschweige denn, die Antwort. Lesen Sie nicht weiter, sondern überlegen Sie selbst!

Die Fragestellung lautet: Wie läßt sich das Betriebskapital, das sich durch die permanente Reinvestition der Unternehmensgewinne angesammelt hat, in echten Gewinn verwandeln, bzw. wie lassen sich die Reinvestitionen aus dem Unternehmen herausziehen und ganz legal auf Privatkonten in Steuerparadiesen verschieben, ohne daß das Unternehmen dabei Schaden nimmt oder gar drauf geht? Wer will schon die Henne schlachten, die die goldenen Eier legt? Die Onkels kennen auch die Antwort: Zeit, an die Börse zu gehen, um sich das Betriebskapital von "Idioten" ausbezahlen zu lassen.

Wobei Idiot überheblich und ein wenig hart formuliert ist. Die "Idioten", die den Betriebsgründern das Betriebskapital ausbezahlen, sind nicht blöder als der Neffe und können es kaum besser wissen. Jeder muß lernen, und dazu ist neben Fleiß auch die richtige Anleitung entscheidend. Arbeiten kann man noch so fleißig, ohne die richtige Anleitung bleibt man Idiot.

Der Börsentrick Aktiengesellschaft: Die Festlegung des Unternehmenswertes

Vor der Umwandlung ihres in Eigenregie geführten Gewerbes in eine Aktiengesellschaft müssen sich die drei erstmals mit dem Wert ihres Unternehmens beschäftigen, denn dieser Wert gehört zu den notwendigen Informationen für Anleger.

Da die drei Frittenbuden-Betreiber bisher nur in Eigenregie ein Gewerbe geführt haben, wissen sie überhaupt nicht, wie viel ihr Unternehmen wert ist. Nun könnte man einwenden, die drei haben doch brav ihre Gewinne versteuert, also müssen sie doch wissen, was sie reinvestiert haben. Nein, müssen sie nicht, denn jeder Unternehmer bestimmt selbst, wie hoch sein zu versteuernder Gewinn ist.

Wird für 10.000.- EUR Gewinn eine neue Frittenbude angeschafft, vermindert sich der Gewinn um diese 10.000.- EUR. Reinvestieren heißt, vom zu versteuernden Gewinn abziehen. Es sollte also nie zu versteuernder Gewinn übrig bleiben, der über das hinausgeht, was benötigt wird, um zB. die Löhne und Steuern für die Angestellten abzuführen. Nur für Idioten, die arbeiten, ist der Steuersatz praktisch in Stein gemeißelt.

Nun könnte man einwenden, scheiß auf die Steueridiotie, für jede Investition gibt es doch eine Rechnung. Logo, und die werden sogar 10 bzw. jetzt nur noch 8 Jahre aufgehoben. Trotzdem ist es schwierig, den Überblick über den Wert des Unternehmens zu behalten. ZB. war der neue Frittenwagen, der für 10.000.- EUR angeschafft wurde, eigentlich 30.000.- EUR wert. Der wechselte nur deshalb so preiswert den Besitzer, weil er von einem Konkurrenten stammt, den die Onkels in den Ruin treiben konnten.

Je nach aktuell gültiger Bilanzierungswillkür (teilweise konnte man zwischen Bilanzierungsvorschriften sogar schon wählen!) wird ein möglichst hoher Unternehmenswert veranschlagt. Wer sagt denn, daß man für den vor fünf Jahren für 10.000 EUR gekaufte Frittenwagen tatsächlich nicht nur 30.000 EUR, sondern heute sogar 50.000 EUR veranschlagen kann, weil (nicht nur) Frittenwagen gerade einen Preissprung gemacht haben? So fließt wie von Geisterhand der Inflationsverlust all der "Idioten", die arbeiten, in die Taschen der Leistungsträger.

Weil die Unternehmensgründer für den Börsengang nicht ihre Rechnungen auflisten müssen, sondern für all ihre Rechnungen in weiten Grenzen selbst den Preis neu festsetzen und sich selbstverständlich auch die Inflation gut schreiben können, können sie den Wert des Unternehmens bereits vor dem Börsengang verdoppeln. Daher ist auch die aktuelle "2 %-Inflation" bei entarteten Zentralbankern so beliebt, während Deflation ein absolutes No-go ist. Bei Deflation liquidieren Unternehmer so lange Produktionskapazität, bis die Inflation wieder stimmt. Ob Staat, Unternehmer oder Händler, alle verdienen an der Inflation. Dagegen muß der Idiot im Papiergoldspiel, dem der Wille zu "ehrlicher, harter Arbeit" eingeblasen wurde, bei Inflation mehr arbeiten.

Nur wenn bei der Neubewertung von Rechnungen die Phantasie mit einem durchgeht, kann es (in erster Linie zivilrechtliche) Probleme geben. Wegen ihrer allzu positiven Immobilienbewertung hatte zB. die Deutsche Telekom AG einen massiven Rechtsstreit mit Kleinanlegern, die sich schwer verarscht fühlten.

Weil die Rechnungen für Anschaffungs- bzw. Investitionskosten in keinem Informationsbogen für Anleger aufgelistet werden müssen, hat es der Gesetzgeber Kleinanlegern unmöglich gemacht, beim Börsengang den Wert eines Unternehmens selbst neu festzulegen. Weil sich alleine die Verkäufer einen Reim darauf machen können, was das Unternehmen mal gekostet hat und was es heute kosten soll, können auch die "besten" Bilanzierungsvorschriften nicht verhindern, daß Kleinanleger bei Börsengängen über den Tisch gezogen werden. Im Gegensatz zur Investition in ein Unternehmen weiß zB. beim Gebrauchtwagenkauf jeder, was der Wagen mal gekostet hatte. Daher kann auch jeder seinen Preis unabhängig von den Vorstellungen des Verkäufers neu für sich festlegen.

Im Gegensatz zu Kleinanlegern lassen sich professionelle Investoren, Banken ... nicht mit dem abspeisen, was Unternehmen selbst an Informationsmaterial etc. austüfteln. Dürfen sie teilweise auch nicht, denn bestimmte Anleger (Banken, Versicherungen) zwingt der Gesetzgeber, "unabhängige" Gutachten zu erstellen und sich die Rechnungen zeigen zu lassen.

Die drei Frittenbudenbetreiber sind mit jeweils 1000.- EUR gestartet und haben das, was sie an Gewinnen extrem steuerbegünstigt in ihr Gewerbe reinvestiert haben, allein durch die Festlegung des Unternehmenswertes bereits verdoppelt. Dieser Gewinn taucht in keiner Gewinn/Verlustrechnung auf, auch nicht beim Finanzamt. Um die nächsten Schritte des Börsentricks auszuleuchten, werden ein paar Zahlen benötigt. Sagen wir, die drei Frittenbudenbetreiber haben im Laufe der letzten 10 Jahren insgesamt 200.000 EUR an Gewinnen steuermindernd reinvestiert, wofür sie -selbstverständlich unter Berücksichtigung aller relevanten Müllvorschriften des "Bilanzierungsrechts"- zum Termin des Börsenganges einen Unternehmenswert von 400.000 EUR festlegen.

Der Börsentrick Aktiengesellschaft: Die Zerstückelung des Unternehmens

Vor Hans Eichels "Finanzmarktreform" mußte auf jeder Aktie ein Nennwert stehen, und der Zahl der Aktien multipliziert mit ihrem Nennwert mußte ein entsprechender Unternehmenswert in der Bilanzierung entgegen stehen. Legten die Frittenbudenbetreiber den Nennwert ihrer Aktien auf 100.- EUR fest, konnten sie ihr 400.000.- EUR-Unternehmen nur in insgesamt 4.000 Aktien a 100.- EUR zerstückeln. Der Nennwert hatte eine besondere Bedeutung, denn sobald die Summe aller Aktiva abzüglich der Summe aller Schulden unter die durch Anzahl mal Nennwert der Aktien definierte Sicherheit fiel, war ein Unternehmen bankrott, und die Aktionäre mußten wählen: Entweder zusehen, wie ihr Unternehmen liquidiert und ihnen der Nennwert ihrer Aktien ausbezahlt wird, oder Kapital nachzuschießen. Wohlgemerkt die Aktionäre, nicht die Steuerzahler! Aktien ohne Nennwert/Sicherheit auszugeben war eine Fahrkarte in den Knast.

Daß Kleinaktionäre heute völlig leer ausgehen können, ist der Amerikanisierung des deutschen Finanzmarktes durch Eichel zu verdanken. Von Bundesfinanzministern, Wirtschaftsexperten und BörsenTV-Clowns kann man sich allen möglichen Müll ins Gehirn scheißen lassen, nur eines wollen sie nicht mehr wissen (oder sie wissen es tatsächlich nicht mehr): Durch den obligatorischen Nennwert einer Aktie wurde sichergestellt, daß Aktien zumindest in dieser Höhe abgesichert waren, oder noch deutlicher: Der Nennwert einer Aktie konnte Aktionären auch im Insolvenzfall nicht verloren gehen! Vor Eichel (angeblich SPD) konnte man mit der heute (nicht nur) im DAX üblichen (nenn)wertlosen Scheißeaktie (offizieller Name "nennwertlose Stückaktie") nur im Falle strafrechtlich relevanten Finanzbetruges Bekanntschaft machen.

Aber warum eine Absicherung von Aktien in Höhe ihres Nennwertes, wenn Hans Eichel durch die Eliminierung des Nennwertes für die Deregulation "eingestaubter" Finanzmärkte und für mehr "Freiheit" sorgen kann? Und natürlich dafür, daß Kleinaktionäre ohne jede Sicherheit in Aktien "investieren" und so viel gründlicher abgezockt werden können. Und spätestens seitdem der Totengräber des Sparbuchs unter seinem perversen Pseudonym die "sparsame schwäbische Hausfrau" "systemrelevanten" Konzernen das de facto unbegrenzte Schulden machen erlaubt hat, um die Schuldenkrise 2008 zu "bewältigen", sind Kleinaktionäre noch betrogener als Sparer. Sie wissen es nur noch nicht wissen.

Aufgrund der fundamentalen Liquidierung des Aktionärsschutzes durch Eichels Einführung der (nenn)wertlosen Scheißeaktie kann man das, was angebliche Aktionärsschützer heute so ausblasen, nur als Ablenkungsmanöver und Cover-up bewerten.

Nach dieser Vorarbeit übertragen wir das dabei erworbene Wissen auf die drei Frittenbudenbetreiber. Seit Eichel etwas so entartetes wie die (nenn)wertlose Scheißeaktie (offizieller Namen "nennwertlose Stückaktie") eingeführt hat, ist Börsengang in gewisser Weise Pflicht. Dafür kann man das Unternehmen (fast) beliebig zerstückeln. Bei der Zerstückelung ist jedoch zu bedenken, daß nicht eine möglichst hohe Zahl verkaufter Aktien und auch nicht ein möglichst hoher Preis, sondern ein möglichst hohes Produkt aus Zahl der Aktien multipliziert mit dem erzielten Erlös pro Aktie das Optimum ist. Ergibt eine Marktforschung, daß ein 50.- EUR-Anteil pro Aktie den optimalen Verkaufserlös bietet, wird das 400.000.- EUR Unternehmen in 8.000 (nenn)wertlose Scheißeaktien zerstückelt. Die garantieren ihren Besitzern seit Hans Eichel allerdings nicht mehr 50.- EUR, sondern nur noch 1/8000 pro Aktie am Unternehmensvermögen, und das kann auch Null werden.

Noch viel besser: Wer sagt denn, daß die Frittenbudenbetreiber ihre (nenn)wertlose Scheißeaktie im Börsengang zu 50.- EUR anbieten müssen, wenn die Marktforschung ergibt, daß sich auch bei 60.- EUR genügend Käufer finden? Wird der Börsengang gut beworben und schlagen sich dank der EZB-Zinspolitik, BörsenTV-Animateuren, "Wirtschaftsexperten" ... deutlich mehr Käufer um die Aktien, als an Aktien angeboten wird, d.h. sind die Aktien "überzeichnet" (ein Grund, nicht zu viele Aktien anzubieten), läßt sich ein aktuell mit 50.- EUR veranschlagter Unternehmensanteil auch für 60.- EUR verkaufen. Nur 10.- EUR bzw. 20 % Ausgabeaufschlag waren zu Hochzeiten von Börsengängen eher unterdurchschnittlich. Es muß nur genug Idioten geben, die bereit sind, mehr Geld auszugeben, als der Anteil nach dem Informationsblatt für Anleger gerade wert sein soll.

Aktien mit Nennwert sind praktisch verschwunden. In (nenn)wertlose Scheißeaktien investiertes Geld sehen die Aktionäre von den Aufziehern einer AG nie wieder. Weil es weder einen festen Zinssatz noch einen irgendwie gearteten Rückzahlungstermin gibt, zählten bereits Aktien mit Nennwert zu den risikoreichsten Geldanlagen überhaupt.

Der Ausgabeaufschlag von (nur) 20 % ist ein echtes Geldgeschenk, für das die Aktionäre von den Frittenbudenbetreibern rein gar nichts bekommen. Wenn Aktionäre für eine Aktie schon heute viel mehr auszugeben wollen, als sie eigentlich wert ist, weil die Aktionäre darauf wetten, daß sie die Aktie morgen für noch mehr Geld weiter verkaufen können, ist das für die Frittenbudenbetreiber ein echter Geldregen, den sie schon heute unabhängig vom Ausgang der Wette einsacken. Das Risiko tragen alleine die Aktionäre.

Selbstverständlich wollen die drei Frittenbudenbetreiber die totale Kontrolle über ihr Unternehmen behalten. Daher bieten sie in ihrem Börsengang nur 40 % der Aktien zum Verkauf an. 40 % von 400.000.- EUR sind 160.000.- EUR oder 3.200 Aktien a 1/8000 Anteil am Unternehmen.

Die Zeiten krankhaft überzeichneter Aktien sind allerdings vorbei. Heute gibt es kaum noch öffentliche Börsengänge, denn es kann auch so laufen: Für die 3.200 Aktien finden sich gerade mal 3 potentielle Käufer, von denen jeder 50 Aktien a 60.- EUR ordert. Ein freier Handel findet nicht statt. Erst kommt der Ausgabepreis (60.- EUR), dann kann geordert werden. Gehen Order für insgesamt 6.400 Aktien ein, muß man 2 Aktien geordert haben, um eine zu bekommen. Oder man muß zu den ersten gehören, je nach Orderverfahren. Dann können sich die Frittenbudenbetreiber allerdings in den Arsch beißen und ihren Marktforscher feuern, weil dann auch ein deutlich höherer Ausgabepreis drin gewesen wären.

Der Börsentrick Aktiengesellschaft: Die Bilanz des Börsengangs

Die drei Frittenbudenbetreiber haben mit jeweils 1000.- EUR Einsatz ein Unternehmen aufgebaut, in das sie steuermindernd insgesamt 200.000.- EUR an Gewinnen reinvestiert hatten. Diese reinvestierten Gewinne wollten sie aus dem Unternehmen heraussaugen und auf Privatkonten in Steuerparadiesen überweisen. Dazu haben sie ihre über Jahre getätigten Investitionen neu bewertet einen Unternehmenswert von 400.000 EUR angesetzt. Der wurde in 8000 nennwertlose Stückaktien zerstückelt. Einen Anteil von 40 % (160.000.- EUR) bzw. 3.200 der 8000 Stückaktien haben sie in einem Börsengang zum Verkauf angeboten und dafür 3.200 x 60.- EUR = 192.000.- EUR an frischem Kapital eingenommen. Das sind nicht ganz die 200.000 EUR, die die drei an Gewinnen reinvestiert hatten, aber fast. Noch sind die drei aber nicht am Ziel, denn die eingenommenen 192.000.- EUR landen auf dem Firmenkonto der Frittenbuden AG und nicht auf Privatkonten in Steuerparadiesen. Also wie verdammt noch mal landet das Geld da, wo es hin soll?

Der Börsentrick Aktiengesellschaft: Pump it up

Aus dem mit 200.000.- EUR aufgebauten und mit 400.000 EUR neu bewerteten Unternehmen ist sogar ein ein 432.000.- EUR Unternehmen geworden, weil Idioten für ihren 40 %-Anteil (160.000.- EUR) unbedingt 192.000.- EUR zahlen wollten. Mit dem frischen Kapital des Börsenganges läßt sich die Unternehmensgröße über Nacht praktisch verdoppeln, indem sechs weitere Frittenbuden hinzu gekauft werden. Die hatten sich die Onkels ohnehin schon längst ausgeguckt und "gesichert". Aber nicht nur die.

Weil aus dem Unternehmen in Eigenregie eine "ordentliche Aktiengesellschaft mit transparenten Bilanzen" geworden ist, kann man nun das Eigenkapital von 432.000.- EUR auf 864.000.- EUR erneut verdoppeln, indem man das Eigenkapital der Aktiengesellschaft zu 100 % beleiht. Dazu gibt man Anleihen/Genußscheine im Volumen von 432.000.- EUR aus, die sagen wir mit 4 % verzinst werden. Das ist heute ein sehr gutes Angebot verglichen mit dem Sparbuch oder den unterirdischen Zinsen der Anleihen großer Börsenkonzerne, die genau so arbeiten.

Durch das Beleihen der 12 Frittenwagen werden 12 weitere dazugekauft und die Unternehmensgröße erneut verdoppelt. Summa summarum werden so durch den Börsengang aus 6 Frittenbuden 24. "Konservative" Unternehmer, die keine AG gründen, können nur die eigenen 6 Frittenbuden beleihen und wachsen nur halb so schnell.

Die Investition in das Frittenunternehmen ist für Anleihenkäufer formal eine "100 %-ige Anlage", weil jedem Euro geliehenen Geldes ein Euro an Unternehmenskapital gegenüber steht. Oder weniger abstrakt: Für jeden geliehenen Frittenwagen steht ein Frittenwagen als Sicherheit auf dem Platz, der bezahlt ist. Die Besicherung der Anleihenkäufer erfolgt auf Kosten der Aktionäre. Daß deren gesamtes Kapital als Sicherheit der Anleihen dienen darf, ist erst möglich, seitdem Hans Eichel durch die Abschaffung des obligatorischen Nennwertes bzw. durch die Legalisierung der (nenn)wertlosen Scheißeaktie den Finanzmarkt "revolutioniert" hat. Daher können Aktionäre heute alles verlieren. Die drei (echten) Finanzexperten verkaufen aber erfolgreich Fritten, d.h. Anleihenkäufer und Aktionäre sind happy. Zeit, sich endlich den Gewinn auszahlen zu lassen:

Der Börsentrick Aktiengesellschaft: Bilanz

Wir bleiben bei 1.- EUR Marge pro Portion (Einnahmen minus Materialpreis und Standplatz-Gebühr) x 100 Portionen / Tag und Frittenwagen x 365 Tage pro Jahr = 36.500.- EUR pro Frittenwagen und Jahr, also insgesamt 24 x 36.500.- EUR = 876.000.- EUR. Davon muß alles bezahlt werden: Löhne, Steuern, Sozialabgaben, Zinsen und das wichtigste, die Dividende.

876.000.- EUR (100.- EUR Marge pro Tag und Bude)
- 480.000.- EUR (24 x 20.000.- EUR für Mindestlohn, Steuern, Sozialabgaben, sehr großzügig veranschlagt)
- 17.280.- EUR (0,04 x 432.000.- EUR an Zins für die Anleihen)
--------------------------------------------------------------------------------
378.720.- EUR Gewinn, der als Dividende ausgeschüttet wird

60 % von den 378.720.- EUR gehen an den Neffen und die Onkels. Das sind immerhin 227.232.- EUR. Und daß, ohne jemals wieder eigenes Geld in das Unternehmen stecken oder selbst arbeiten zu müssen. Ohne Börsengang wäre es höchstens die Hälfte. Außerdem haben die Onkels nur mit legalen Methoden gearbeitet, obwohl es ganz Latte weiterer halb- bis illegaler Tricks gibt, um von Aktionären und Anlegern die Haut abzuziehen. Im vorgestellten Frittenbeispiel sind allerdings auch die Aktionäre und Anleihenkäufer happy.

Praktisch alle Tricks bestehen darin, überhöhte Dividenden auf Kosten der Unternehmenssubstanz, also von dem Geld der Aktionäre und Anleihenkäufer, auszuschütten. Zwar sind die Frittenbudenbetreiber selbst Aktionäre, aber die 200.000.- EUR Investitionskapital liegen sehr schnell auf Privatkonten. Im Gegensatz zu allen anderen Aktionären profitieren nur die drei Gründer davon, ihre 200.000.- EUR Investition mit 400.000.- EUR neu bewertet und 40 % davon (160.000.- EUR) mit einem Zusatzgewinn für 192.000.- EUR verkauft zu haben. Mit Hilfe fremden Geldes konnte die Unternehmensgröße vervierfacht werden. Gründungseigentümer können natürlich auch auf Kosten der anderen Aktionäre und der Anleihekäufer grundsolide Unternehmen durch überhöhte Dividendenausschüttungen in den Boden fahren. Dazu muß man allerdings trickreich vorgehen oder systemrelevant sein.

Der Börsentrick Aktiengesellschaft: Die Verschuldung durch den Anleihenverkauf

Jetzt könnte natürlich jemand behaupten, die ganze Gewinnrechnung stimme nicht, weil das Unternehmen mit Schulden auf die doppelte Größe aufgepumpt wurde. Und diese Anleihen in der nicht unbeträchtlichen Höhe von 432.000.- EUR haben einen Fälligkeitstermin, an dem sie zurückgezahlt werden müssen.

Selbstverständlich müssen sie das, und der Trick dafür könnte nicht einfacher sein: Um fällige Anleihen abzulösen, werden einfach neue Anleihen ausgegeben. Der Schuldenstand bleibt zwar auf konstant hohem Niveau, aber was soll's? Es ändert sich höchstens die Verzinsung der Anleihen (also von 4 auf 5 oder 3 Prozent). Weil der Trick so einfach ist, wird er nicht nur von Unternehmen, sondern auch vom Staat laufend angewandt. De fakto muß seit Erfindung der Banknote nur noch der Idiot, der arbeitet, seine Schulden irgendwann auch mal tilgen. Oder er wird "voll rechtstaatlich" mit orginal Mafiamethoden auseinander genommen.

Damit ist auch die Quintessenz des Börsenganges klar, seit Hans Eichel die (nenn)wertlose Scheißeaktie in der BRD legalisiert hat: Der Börsengang dient dazu, die Kreditsumme verdoppeln zu können. Weil Kleinaktionäre ohne jede Garantie abgezogen werden können, ist das Aufpumpen von Unternehmen mit Schulden besonders einfach geworden. Ein "konservativer" Unternehmer, der nur eigene Frittenbuden beleiht, wächst höchstens halb so schnell. Aber wer ist schon konservativ, wenn die Sozis die besseren Unternehmerförderer sind? Fehlt noch der Einzug ins Paradies.

Der Einzug ins Steuerparadies

Seit dem Mathe- und Finanzgenie Peer Steinbrück (schon wieder angeblich SPD) werden Kapitalerträge nur noch mit maximal 25 % Kapitalertragssteuer besteuert. Der Maximalsteuersatz wird automatisch von den Geldinstituten abgezogen und anonymisiert(!) an das Finanzamt überwiesen, damit das Finanzamt nicht wissen kann, für wen die Geldinstitute in welcher Höhe Steuern abgeführt haben. Ganz schön kreativ, um die Identität der Steuerzahler zu verschleiern. Auf die Lohnsteuer übertragen hieße das, Arbeitgeber führten die Lohnsteuer anonymisiert ab, damit das Finanzamt nicht wissen kann, welcher Arbeitnehmer wie viel verdient. Allerdings hat Steinbrück seine Vision von Datenschutz nur für die Empfänger von Kapitalerträgen durchgesetzt.

Nur 25 % Kapitalertragssteuer statt bis zu 42 % Einkommensteuer + 3 % Reichensteuer sind zwar schon 20 % Steuerersparnis für die Reichsten aufgrund der Steuergesetze des ehemaligen "Linksextremisten" Steinbrück, aber warum 25 %, wenn man sich heute bis auf ca. 5 % alles vom Finanzamt wiederholen kann, und zwar völlig legal?

Dazu nutzt man das Schachtelprivileg. Während Privatpersonen grundsätzlich durch die bis zu 25 %-ige Kapitalertragssteuer zur Kasse gebeten werden (Lohnempfänger, die mit weniger als 25 % Einkommensteuer veranlagt werden, können sich die Differenz erstatten lassen), können sich Kapitalgesellschaften die Kapitalertragssteuer bis auf 5 % komplett vom Finanzamt zurückholen.

Also gründen die drei Frittenbudenbetreiber eine (Vermögensverwaltungs)Gesellschaft in einem Steuerparadies und übertragen dieser Gesellschaft die Aktien der Fritten AG. Das kann man auch mit ein paar Mausklicks machen. Es ist allerdings Vorsicht geboten, denn Internet und Steuerparadiese sind der Tummelplatz von Betrügern aller Art. Im Ergebnis geht die Dividendenausschüttung nicht mehr an die drei Privatpersonen, sondern an die (Vermögensverwaltungs)Gesellschaft, die sich die Kapitalertragssteuern fast komplett zurückholen kann.

Selbstverständlich ist es Steuerhinterziehung, wenn sich eine in der BRD steuerpflichtige Privatperson von der Vermögensverwaltungsgesellschaft Gewinne ausbezahlen läßt, ohne diese in der BRD anzugeben und zu versteuern. Wegen Steinbrücks Steueranonymisierung ist das Finanzamt allerdings chancenlos, es sei denn, ein nicht selten als "Ratte" bezeichneter Angestellter eines Geldinstitutes will sein Angestelltengehalt (mal wieder) durch den Verkauf einer "Steuer-CD" aufbessern. Wie gesagt, es gibt Betrüger und Lockvögel aller Art, die sich auch zB. der Geheimpolizei oder der Steuerfahndung anbieten können. Wer aber seinen Wohnsitz in der BRD abmeldet und auf die Yacht, in das Steuerparadies oder wohin auch immer umzieht, ist in der BRD nicht mehr steuerpflichtig. Am besten und völlig legal lassen sich die Gewinne in Steuerparadiesen oder Niedrigststeuerländern genießen.

25 % Kapitalertragssteuer ist im globalen Vergleich ein Spitzenwert. Nun gibt es einige wenige, darunter auch systemrelevante "Volksvertreter", die meinen, die deutsche Kapitalertragssteuer müsse weiter auf einen global gültigen Mindeststeuersatz (der bis jetzt aber noch nicht existiert) von 15 % abgesenkt werden. Andere meinen, das Schachtelprivileg und Steinbrücks Steueranonymisierung für die Kapitalertragssteuer seinen Gesetzesdurchfall zur Volksverarschung. Die anderen sind auch der Meinung, Gewinne müßten da besteuert werden, wo sie anfallen, um den internationalen Steuervermeidungswettbewerb von Großaktionären an der Wurzel auszurotten und gleichzeitig allen Staaten die Freiheit zu lassen, ihre Steuern souverän festzulegen. Mal sehen, wer sich in der sogenannten "Demokratie" durchsetzt.

Mit "ehrlicher, harter Arbeit" kann man nicht reich werden. Und mit dem Programm, das frei phantasierende BörsenTV-Clowns ihren Zuschauern fast kostenlos blasen, erst recht nicht. Man braucht auch nicht auf das Pack sogenannter "Volksvertreter" zu warten. Demokratie heißt, selbst aktiv zu sein und auf dummes Geschwätz zu scheißen.

Bevor noch jemand auf die Idee kommt, beim Autor Fritten bestellen zu wollen, ist es an der Zeit, das fiktive Beispiel zur prinzipiellen Darstellung fundamentaler Finanztricksereien zu verlassen, um ihren Effekt an realen Unternehmen zu studieren, denn die großen Familienclans arbeiten nicht anders als die beiden Onkels und der Neffe, nur in noch viel größerem Maßstab. Fortsetzung (vielleicht) auf dem Bildschirm.

"Wir lernen aus der Geschichte, dass wir überhaupt nichts lernen." (Georg Wilhelm Friedrich Hegel).

Ob gelb, ob grün, ob rot, ob braun, stets die Bürger in die Röhre schaun!

Stand: 04.01.25